Alle 3 Teams vom TV 1848 Oberstein erreichen das Treppchen bei der Team DM.

Von: Steffi Ackermann, TV Oberstein
Mit einer großen Überraschung kehrten 4 Mädels vom TV Oberstein Team 2 von den Deutschen Teammeisterschaften der Rope Skipper am vorletzten Maiwochenende aus Hanau zurück. Sarah Bizer, Jolie Kullmann, Alicia Lopez und Marine Modrach waren als Spezialistinnen in der Disziplin 4 x 30 Sek. Single Rope Speed angetreten. Sie steigerten ihre persönlich Bestleistung um 14 auf 345 Sprünge und konnten sich damit den deutschen Meistertitel in der Jugendklasse sichern. Bei der nationalen Meisterschaft ist so eine Steigerung nicht unbedingt zu erwarten. Trainerin Steffi Ackermann hatte im Vorfeld gute Arbeit geleistet. Als Zusatzbonbon, welches die Freude ins Unermessliche steigerte, bedeutete dieser Wert und deutscher Rankingplatz 6, erstmals die Qualifikation für das Open Tournament der diesjährigen EM in Bratislava/Slowakei. Bei der EM starten die Jugendlichen der Altersklasse 2 zusammen mit der AK 1 (19+) im gleichen Wettbewerb. Platz 6 im Ranking bedeutet, dass nur 5 Teams aus der Altersklasse 1 bei der DM besser waren als die Mädels vom TVO. Ein super Erfolg für die 4 Nachwuchsspringerinnen.

Gold für Lisa Herbert vom TuS Mackenrodt

Bericht: Sabine Klein, TuS Mackenrodt

Erneut kommt eine Deutsche Meisterin im Rope Skipping vom TuS Mackenrodt. Mit 462 Sprüngen sicherte sich Lisa Herbert im Feld der 27 Starterinnen den Titel der Jugend in der Disziplin 180-Sekunden-Speed. Lisa distanzierte die Zweitplatzierte in einem starken Teilnehmerfeld um 28 Sprünge und verfehlte den deutschen Rekord von Lillith Schultheis nur um 2 Sprünge. Mit dem Ergebnis im 30 Sekunden Speed durfte die 16jährige Tiefensteinerin ebenfalls zufrieden sein. 90 Sprünge bedeuteten Platz 2 und somit Silber vor ihrer Vereinskameradin Svenja Doll. Svenja gewann darüber hinaus die Bronzemedaille in der Overall-Wertung, da sie einen hochklassigen Freestyle (Platz 5) zeigte und auch in den 180 Sekunden Speed gut unterwegs war (Platz 8). Im Gesamtklassement landete Lisa übrigens auf Platz 7 von 27.

Erste Landesmeisterschaften der Rope Skipper nach zweieinhalb Jahren

Am 6. März trafen sich die Leistungs Rope Skipper im Landesleistungszentrum Niederwörresbach um ihre Landesmeisterschaften durchzuführen.
Bevor ich näher auf den sportlichen Teil eingehe, gebührt ein Lob dem Ausrichter TuS Mackenrodt 1910/21. Das Hygienekonzept war stimmig und wurde durchgängig befolgt. Der Eintritt war den zwölfjährigen und älteren Teilnehmer*innen und Besucher*innen nur nach Vorlage eines Impfnachweises oder eines zeitnahen negativen Testergebnisses möglich.

Sarah Bizer vom TVO qualifizierte sich für die Europameisterschaften!

Bericht: Steffi Ackermann, TV 1848 Oberstein

Die Deutschen Einzelmeisterschaften mit Rekordbeteiligung von insgesamt 160 SkipperInnen wurde vom TuS Auggen in Müllheim/Südbaden durchgeführt. Die Teilnehmer mussten aufgrund eines technischen Fehlers dann noch bis montags auf die Veröffentlichung der Gesamtergebnisse warten. Dieser Fehler führte z.B. dazu, dass die Skipperinnen des TV 1848 Oberstein mit Sarah Bizer, Maike Preuß, Karina Knudas und Paulina Ackermann teilweise bis zu 10 Plätze im Gesamtergebnis, abweichend vom ursprünglich offiziellen Endergebnis, nach vorne gespült wurden. Insgesamt kann man sagen, dass viele der SkipperInnen mit ihrer Nervosität zu kämpfen hatten. Es ist eben eine andere Situation vor einem Kampfgericht und Zuschauer zu springen, als virtuell vor einer Videokamera.

4 Rope Skipperinnen des TV Oberstein für die DM qualifiziert

2 Skipperinnen fahren zum Bundesfinale!
Für die Rope Skipperinnen des TV 1848 Oberstein gab es erstmals seit 2 Jahren wieder einen Präsenzwettkampf mit Zuschauern, die auch froh waren wieder in die Halle zu kommen und nicht mit Beifall sparten. In Niederwörresbach fanden die TVM-Einzelmeisterschaften statt, gleichzeitig die Qualifikation für die Deutschen Einzelmeisterschaft und das Bundesfinale am 09. und 10. April in Mülheim im Markgräflerland, ausgerichtet vom TuS Auggen. Die höheren Anforderungen durch das neue Wertungssystem und Corona sorgten für eine relative schwache Meldung von Athleten und am Wettkampftag gab es dann auch noch weitere Ausfälle. Immerhin waren man dann aber noch mit 11 Skipperinnen am Start und stellten das stärkste Aufgebot der 4 Vereine, die bei der Meisterschaft vertreten waren.