Am letzten Spieltag der Faustball-Verbandsliga Mittelrhein gelang es dem Team des VfL Kirchen nur in einem Satz, den Heimvorteil zu nutzen, sodass die Gastgeber keine weiteren Punkte sammeln konnten.
Mit einem spannenden ersten Satz eröffneten die Spielerinnen und Spieler des VfL Kirchen gegen den TV Wasenbach diesen dritten und letzten Spieltag der Saison 2022 im Molzbergstadion. Der VfL nutzte die maximale Satzlänge, musste jedoch im ersten Durchgang mit 14:15 dem Gegner den Satz überlassen. Der zweite Satz verlief ähnlich spannend. Wieder profitierte der VfL vom konzentrierten Spiel des Kirchener Angriffs, der am Satzende die Nerven behielt und auch diesen Satz in die Verlängerung führte. Diesmal stand es am Ende 15:14 für den VfL, sodass wie bereits im Hinspiel der dritte Satz die Entscheidung bringen musste. Hier leistete sich der Gastgeber auf allen Positionen zu viele kleine Patzer, sodass Satz und Spiel am Ende mit 9:11 an Wasenbach gingen.
Der nächste Gegner für das Mixed-Team der Siegstädter war der Post SV Koblenz. Kirchens Abwehr hatte Probleme, die gegnerischen Bälle abzuwehren, sodass der VfL früh in Rückstand geriet. Als Kirchens Hauptangreifer verletzt ausgewechselt werden musste, begruben die Kirchener ihre Siegeshoffnungen endgültig und gaben den ersten Satz mit 7:11 ab. Auch im zweiten Satz fand das Team nicht zu alter Stärke zurück und musste diesen mit 5:11 abgeben.
Im dritten und letzten Spiel der Saison traf das Team von Spielertrainer Jan Brendebach auf den TV Dörnberg. Trotz ungewohnter Aufstellung gaben alle Spielerinnen und Spieler nochmals Gas, mussten am Ende aber den Gästen aus Dörnberg mit 8:11 und 8:11 die Punkte aus dieser Partie überlassen.
Damit beendet der VfL Kirchen die Feldsaison 2022 auf dem 6. Tabellenplatz. Auch wenn das Team nur zwei Punkte sammeln konnte, so musste man sich doch nicht hinter den Leistungen der Gegner verstecken, zumal zahlreiche Partien nur um Haaresbreite abgegeben werden mussten.
Für den VfL spielten: Isabell Damm, Anna Rommersbach, Jan Brendebach, Nils Rathmer, Dirk Rötter, Sven Sauskojus, Tobias Stinner, Manfredo Treskow.
Dirk Rötter bei der Angabe. Foto und Text: Tobias Stinner