Rhythmische Sportgymnastik: Deutschland-Cup und Deutsche Jugendmeisterschaft der Gruppen

Am Wochenende 29./30.06.2024 fanden in der CGM-Arena – ausgerichtet von den Sportfreunden Höhr-Grenzhausen – der Deutschland-Cup und die Deutsche Jugendmeisterschaft der Gruppen in Rhythmischer Sportgymnastik statt. Daran nahmen 77 Gruppen aus ganz Deutschland teil, unter anderem auch eine Juniorengruppe des gastgebenden Vereins.
Sowohl die lange Wettkampfdauer als auch die extrem schwüle Witterung verlangten den Sportlerinnen und den Kampfrichterinnen ein großes Maß an Durchhaltevermögen ab. Trotz dieser äußeren Umstände war es eine gelungene Veranstaltung, bei der viele gute Leistungen gezeigt wurden. Davon konnte sich auch Rudolf Rinnen, der Präsident des Turnverbands Mittelrhein, bei einem Besuch überzeugen.
In der Juniorenwettkampfklasse siegte im Mehrkampf SKG Sprendlingen und im Finale Bremen 1860. Die Gruppe der Sportfreunde Höhr-Grenzhausen kam nicht ganz fehlerlos durch ihr Programm und belegte Platz 15 unter 36 Teilnehmern.
Bei den älteren Gymnastinnen in der Freien Wettkampfklasse holte sich TSV Schmiden sowohl im Mehrkampf als auch im Finale den Pokal. Hier waren 33 Gruppen am Start.
Bei der Deutschen Jugendmeisterschaft setzten sich drei Gruppen leistungsmäßig deutlich vom Rest des Feldes ab, nämlich der Berliner TFV, Bremen 1860 und TB Oppau. Sie machten alle Plätze auf dem Siegerpodest unter sich aus. Die Berlinerinnen siegten im Mehrkampf und mit den Reifen und belegten mit den Keulen Platz 2. Bremen holte sich den Sieg mit den Keulen und belegte im Mehrkampf und mit den Reifen Platz 3. Die Gruppe aus Oppau landete im Mehrkampf und mit den Reifen auf Platz 2 und mit den Keulen auf Platz 3.
Zum guten Gelingen der Veranstaltung hat neben der unermüdlichen Arbeit der vielen ehrenamtlichen Helfer auch die Unterstützung durch den Turngau Rhein-Westerwald, den Turnverband Mittelrhein, den Landessportbund Rheinland-Pfalz, die Lotto Stiftung Rheinland-Pfalz und das Ministerium des Inneren und für Sport des Landes Rheinland-Pfalz beigetragen.
Bericht: Gehild Fischer, Fachwartin