2023 ist ein bedeutendes Jahr für den Ringtennissport

Im September fliegt unsere deutsche Delegation aus Nationalkader und U23-Team samt Supportern nach Südafrika zur fünften Ringtennis-Weltmeisterschaft. Doch bevor es nach Pretoria geht, kämpfen die Spieler*innen auf nationaler Ebene um die deutschen Meistertitel, welche schlussendlich an den deutschen Meisterschaften vom 08. bis zum 10. September in Roßdorf ausgespielt werden.
Um an den Titelkämpfen teilnehmen zu können, müssen die Spieler*innen jedoch zuvor bei Landes- und Regionalmeisterschaften das Ticket für Roßdorf lösen: So trafen sich mittelrheinischen Vereine TV Heddesdorf, TV Rübenach, TuS Rodenbach und Vfl Wehbach am 13./14. Mai in Neuwied, um sich für die Norddeutschen Meisterschaften zu qualifizieren.
Am erfolgreichsten an diesem Wochenende waren dabei Antonia Breiner, Philipp Wiß und Alexander Wiß (alle TVR). Die Sportlerin und die Sportler konnten alle vier möglichen Titel in den Disziplinen Mixed, Einzel, klassisches und alternierendes Doppel gewinnen. Die drei sind auch Teil der deutschen U23-Nationalmannschaft. Alexander ist zudem vor kurzem ebenfalls in den A-Kader berufen worden.
In der Schülerklasse konnte Lukas Kramer (TVR) mit drei Titeln überzeugen (im Mixed zusammen mit Franziska Schamari und in den Doppeln mit Rüdiger Hopstein) und musste sich nur im Einzel Anthany Heiser (TuS) geschlagen geben. Ebenfalls dreimal Gold holte Sarah Kissinger (TVR) gemeinsam mit Alexander Wiß und Antonia Breiner.
Über jeweils zwei Goldmedaillen konnten sich am Wochenende Jonathan Hein und Andre Dilling (beide TVH) freuen, als auch die Rodenbacher Spielerinnen Klara Steindor, Francesca Blum und Sara Ostojic.
Einen Monat ist es nun hin bis zu der nächsten Qualifikationsrunde: Am 17. und 18. Juni kämpfen unsere Sportler*innen dann erneut in Neuwied um die Qualifikation für die deutschen Meisterschaften. Wir wünschen Ihnen dabei viel Erfolg!
Bericht: Alexander Wiß
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