Gruppenbild Berliner Luft mit Helium–Ballons
von li nach re
vordere Reihe: Inge Dlugoss (BSV Pfaffendorf e.V.), Inge Schröter (TuS Montabaur e.V.), Rita König u. Hanne-Lore Heinz (TV Bad-Ems 1861 e.V.), Yvonne Hasselbach (TV Kördorf e.V.), Gisela Leffler (BSV Pfaffendorf e.V.),
2. Reihe: Gabi Schenk (VfL Lahnstein 1970 e.V.) Heidelore Schäfer (TV Braubach 1861), Helga Müller (TV Kördorf e.V.), Karla Thiede (SV Olympia Eschelbach), Jutta Jungblut (VfL Lahnstein 1970 e.V.)
3. Reihe: Monika Scholl, Ursula Beeres u. Heidi Müller (TV Braubach 1861)
Gruppenbild Shopping–Mode–Fashion in Berlin mit Einkaufstüten und riesigen Kreditkarten
Ulla u Ralf Sänger (TV Remagen e.V.)
Ein ganz besonderes Highlight des Turnfests Berlin 2017 war die große Stadiongala. Ein unvergessliches, emotionales Erlebnis für alle Teilnehmer mit rund 57.000 Zuschauern in der außergewöhnlichen Kulisse des Berliner Olympiastadions. Einzigartig! Insgesamt über 6000 Mitwirkende zauberten eine bunte und bewegende Show ins Olympiastadion. Neben beeindruckenden und effektvollen Großgruppengestaltungen, Sascha Lien in der Luft schwebend mit dem Turnfest-Song und Eberhard Ginger als Fallschirmspringer ins Stadion schwebend gab es auch internationale Vorführungen mit Turnern aus Japan, Dänemark, Finnland und der Schweiz. Viele musikalische Gäste und besonders spektakuläre Shownummern bereicherten das Programm. Neben Fabian Hambüchen waren auch viele Mitglieder des erfolgreichen Turn-Teams Deutschland von den Olympischen Spielen in Rio 2016 mit von der Partie. Ein absolutes Gänsehautfeeling hatten wir beim abschließenden Finale mit allen Teilnehmern. Zu den Klängen von Udo Lindenbergs „Hinterm Horizont“ wurde ein grandioses Feuerwerk vom Stadiondach abgefeuert und trotz einsetzendem Regen ließen wir es uns nicht nehmen, hinter dem roten Doppeldecker-Bus auf einer Stadionrunde „unsre Gala“ zu feiern.
Idee war es, die Geschichte der Stadiongala aus Sicht einer Turnfest-Gruppe zu erzählen, die eine Sightseeing-Tour durch Berlin macht. Ein typischer Berliner Doppeldecker-Bus nahm die Zuschauer mit auf Entdeckungsreise und hielt an interessanten Plätzen der Hauptstadt.
Zusammen mit Regisseur Harald Stephan hatten die Choreographen viele Ideen kreativ umgesetzt und ließen für diesen Abend sechs abwechslungsreiche schöne Großgruppenbilder entstehen. Berlin als quirlige Großstadt, mit vielen Facetten, bunt und vielfältig.
Regen – Regen – Regen….
…. unser ständiger Begleiter seit der Großprobe in Neu-Isenburg und bei den vielen Trainings in Berlin. Nicht zu zählen sind die Regenponchos, die vom Organisationskomitee in dieser Zeit ausgegeben wurden.
Trotzdem war die Stimmung unter den Teilnehmern immer gut und der Wettergott hatte am Abend der Vorführung ein Einsehen. So konnte die Stadiongala fast trocken zu Ende gebracht werden.
Vorbereitungsphase:
- Juni bis Oktober 2016 - Anmeldephase im Gymnet – Voraussetzung zur Teilnahme : offizielle Turnfestteilnehmer mit Festkarte
- 17. September 2016 – Multiplikatorenschulung für die Bilder „Shopping Bild“, „Dance-Bild“ und „Berliner Luft“ in Hanau
- Infotouren durch zahlreiche Landesturnverbände – Konzept Stadiongala wird vorgestellt
- Für alle Großgruppenbilder gibt es ein „Schulungspaket“, (schriftliche Beschreibung der Choreografie, Schulungsvideo und die entsprechende Musik).
- 10/2016 bis 4/2017 - Dezentrale Proben in den Vereinen und Landesturnverbänden
- 6./7. Mai 2017 – Erste und einzige Großprobe in Neu-Isenburg
- Sonntag 4. Juni: erstes Training im Olympiastadion und Nebenplätzen (5 Stunden Regen)
- Montag 5. Juni: Generalprobe mit allen Gruppen (Regen/Gewitter – wird abgebrochen!!)
- Dienstag 6. Juni: Stadiongala (nur wolkenbruchartiger Regen bei Einlass)
Warten auf den Auftritt:
Geschafft:
Unser Fazit:
- schöne Veranstaltung in einer phantastischen Turnfestwoche
- tolle Stimmung trotz widriger Umstände (Regen – lange Wege)
- gute Choreografen
- reibungslose Organisation
- eine Vielzahl von netten und hilfreichen Mitarbeitern
- Kostüme beim Heliumbild waren leider nicht so farbenfroh wie die gesamte Veranstaltung
- leider nur wenige Teilnehmer aus unserem Turnverband