Das hat richtig Spaß gemacht

Anika Herbrik und Benjamin Schmitz vom TK Rope Skipping wollten die Attraktivität der Rope Skipping Wettkämpfe beim rheinland-pfälzischen Turnfest erhöhen und dachten sich einen neuen Wettbewerb aus.

 

Sie überlegten sich einen Wheel Contest. Beim Wheel Contest wird in Kettenseilen gesprungen und der Showgedanke steht klar im Vordergrund. Zum Premiere-Wettkampf meldeten sich 32 Teams, bestehend aus jeweils zwei Springer/Innen, an.

 

In einer Vorrunde mussten die Teams mit Wheelseilen drei Pflichtübungen möglichst fehlerfrei zeigen. Wer sich in dieser Runde mehr als drei Fehler erlaubte schied aus. Alle anderen Teams hatten sich für die Hauptrunden qualifiziert. Ab hier ging es im k.o.-Modus weiter. Zwei Teams traten gegeneinander an, zeigten ihre selbst entworfenen Freestyles von maximal 35 Sekunden und die Jury entschied, welcher Freestyle am besten gefiel. Wer gewann kam in die nächste Runde. Durch den Einsatz eines Jokers pro Team gewann der Wettkampf noch an Attraktivität und Spannung. Der Wheel Contest begeisterte Zuschauer und Sportler und neben der unübersehbaren körperlichen Anstrengung der SpringerInnen wurde viel gelacht.

Den ersten Wheel-Contest bei einem Landessportfest gewann das Team Grosse-Sommer/Illing von der TS Germersheim vor den beiden Teams Platz/Schindler und Bergold/Schwaab von der TSG Neustadt an der Weinstraße.

pdf symbol Ergebnisse des Wheel Contest

Die Teilnehmer am Wheel Contest beim Turnfest Rheinland-Pfalz

Beim Turnfest-Cup wusste bei den Männer Dominik Walther (TS Germersheim) mit dem besten Freestyle und Pascal Bär (TS Germersheim) als schnellster Springer zu überzeugen. Bei den Frauen zeigte Lea Kessler (TuS Mackenrodt) den Freestyle mit dem höchsten Schwierigkeitsgrad. Nicole Frisch (TV Waldmohr) sammelte die meisten Kreativitätspunkte und war zudem am schnellsten mit dem Seil unterwegs.

pdf symbol Ergebnisse Turnfest-Cup

Lea Kessler vom TuS Mackenrodt

Von: Thomas Roland, Fachwart