Trampoliner nahmen am Lok-Cup teil
Zehn Sportler mit Betreuer und Kampfrichter machten sich am 18.09.2015 auf den Weg nach Rabenberg zum Lok-Cup. Christian Bach stellte fest „unsere Wettkampftruppe wird größer, da weitere vier kleine Mädchen mit ihren neuen Übungen nun die nationalen Wettkämpfe bestreiten können“.
In der 1. Wettkampfgruppe der Meisterklasse zeigten sich Lia Textor und Aurelia Eislöffel (beide Jahrg. 2006) mit ihren neuen Pflichtübungen. Sofia Luley und Jessica Ferreira (beide 2004) ergänzten das Quartett. Um als 2 Jahre jüngerer Neuling gegen den Jahrgang 2004 mithalten zu können, griff Aurelia direkt auch mit einer neuen schwierigeren Kürübung an, startete sehr gut, beendete diese allerdings mit einer kleinen Unachtsamkeit bei Sprung sechs. Lia zeigte sicher die Pflicht auch in der Kürrunde und platzierte sich im Finale auf Rang 5 vor Sofia auf Rang 7. Jessica belegte nach einem Fehler in der 1. Übung Rang 9.
Leon Vollrath (2002) startete mit 13 Konkurrenten in einem starken Feld. Er zeigte seine neue Kür mit einem erhöhten Schwierigkeitsgrad durch den neu erlernten Doppelsalto mit 1 ½ Drehungen. Leon wurde mit Platz 6 belohnt.
Kea Pressmann (2000) konnte in der Pflicht ihre Bundeskaderpunkte noch etwas verbessern. Jennifer Rauschenbach (2000) und Nadia Iturri (2002) hatten ebenfalls etwas Pech und konnten das Finale nicht erreichen. Hannah Edinger (2002) setzte sich in dem starken Teilnehmerfeld als 10. durch ins Finale und machte dort durch eine konstante Übung noch Plätze gut. Sie freute sich am Ende über Platz 7.
Moritz Best (2000) war der doppelte Gewinner dieses Tages: er lieferte sich einen staken Kampf mit dem Hauptgegner Matthias Schuldt (Frankfurt). Im Finale der besten 10 Turner zeigte Moritz seine persönliche Höchstschwierigkeit in Höhe von 12,9 Punkten.
Damit konnte Moritz Best die Qualifikation für die Jugendweltmeisterschaften im November in Dänemark bestätigen und erhielt Gold auf dem Siegerpodest.
von: Ingrid Eislöffel, Fachwartin Trampolinturnen