Mackenrodter Rope Skipper erfolgreich beim Bundesfinale
Beim Bundesfinale der Rope Skipper am ersten Maiwochenende in Seeheim-Jugendheim ging der TuS Mackenrodt mit vier Springerinnen an den Start.Bei der jüngsten Altersklasse 4 (12-13 Jahre) waren Jolina-Eline Lorenz und Sophie Bender erstmals bei einem Einzel Bundeswettkampf dabei. Die Qualifikation dazu erreichten sie im vergangenen November. In den Einzelwertungen gelang Jolina-Eline im Freestyle und im 3 Min Speed eine Platzierung im Mittelfeld unter fast 50 Starterinnen pro Disziplin. Beim 30 Sekunden Speed waren es leider zwei Hänger zu viel. Am Ende hieß es Rang 24 im Overallwettkampf für die 12-jährige Mackenrodterin. Im zusätzlich ausgetragenen Double Under Cup, konnte Jolina-Eline den 10. Platz erreichen.
Sophie Bender startete in der gleichen Altersklasse mit 76 Sprüngen im 30 Sekunden Speed Sprint und ersprang sich hier den 9. Platz unter 33 Starterinnen. Wie an dem Qualifikationswettkampf auch schon, überraschte sie im 3 Minuten Speed ihre Trainerinnen. 393 Sprünge standen am Ende der 3 Minuten auf dem Zähler, was 20 Sprünge über Sophies vorherigem Bestwert liegt und am Ende Silber in der Disziplinenwertung bedeutete.
Im Overall konnte sie, durch ihre starken Speed Ergebnisse den 13. Platz nach Hause bringen.
Ebenfalls im Double Under Cup ging Lola Michels in der Altersklasse 3 an den Start. Lola hatte leider auch ein paar Hänger zu viel, wodurch sie nur 65 Sprünge in 30 Sekunden Double Under schaffte.
Rebecca Schwarz ging mit den Erwartungen, die Top 5 im 3 Minuten Speed zu erreichen in den Wettkampf. Hatten ihr doch bei den Qualifikationswettkämpfen nur wenige Sprünge zur DM-Norm gefehlt. Für sie völlig überraschend sprang sie mit 422 Sprüngen in 3 Minuten aufs Podest und durfte den Pokal für die Bundesfinalsiegerin in dieser Disziplin entgegennehmen. Im Double Under Cup lief es für sie prinzipiell auch sehr gut. 89 Zähler gehören zu ihrem Bestwert. Da die Kampfrichter jedoch nach langer Diskussion einen Fehlstart gewertet haben, wurden ihr 10 Sprünge abgezogen. Durch eine Nicht-Bekanntgabe des Fehlstarts durch die Kampfrichter an die Springerin/Trainerin, war sich keiner aus dem Verein des Abzugs bewusst und es konnte in der vorgegebenen Zeit kein Widerspruch eingelegt werden. Bei der Siegerehrung war schlussendlich die Verwunderung groß, da sie dadurch die Bronzemedaille verpasst hat.
