6 Skipper*innen bei der virtuellen WM
Die Ausnahmeregelungen für Spitzensport und Kaderathleten erlaubten dem Ropeskipping Frauenteam TV Oberstein 1 mit Julia Kannengießer, Katrin Ryan, Peri Ann Houk und Maike Preuss bereits seit Januar wieder in den fast normalen Trainingsbetrieb einzusteigen, um ihre Chance zu nutzen, sich für die virtuelle WM zu qualifizieren. Bei dieser WM gibt es keinen Mehrkampf, sondern lediglich Einzeldisziplinen. Die Trainingsmöglichkeit überhaupt wurde aufgrund der letztjährigen Qualifikation zur Einzel DM auch von den Obersteinern Max Polenske, Sarah Bizer, Jolie Kullmann und Marine Modrach genutzt, die damit einen Kaderstatus innehaben. Bis Ende April mussten beim DTB Videos der Disziplinen eingereicht werden, die nun vergangenes Wochenende von verschiedenen Bundeskampfrichtern ausgewertet wurden. Hierbei wurde erstmals das neue internationale Wertungssystem genutzt.

Deutscher Rekord ...

... und nichts davon gewusst. Das Rope Skipping Team 1 des TV 1848 Oberstein ist seit Anfang des Jahres schon wieder im Training. Das ist nach der 18. Corona Landesverordnung für Spitzensportler*innen möglich, die sich für Welt- und Europameisterschaften in diesem Jahr qualifiziert haben oder qualifizieren können.

Nach dem tollen Erfolg der virtuellen Weihnachts-Challenge möchten wir euch und eure Springer*innen dazu einladen an unserem virtuellen Osterspringen teilzunehmen.

Trainieren in der Coronazeit für die Qualifikation zur Virtuellen Rope Skipping Weltmeisterschaft

(Koblenz/Veitsrodt) Sportlich trainieren zu Coronazeiten! Geht das überhaupt? Grundsätzlich nein, es sei denn man/frau ist Berufssportler oder gehört einem olympischen Bundes- oder Landeskader an. Darüber hinaus gibt es noch einige wenige weitere Ausnahmetatbestände. Auf einen der Ausnahmetatbestände soll nachgehend eingegangen werden.
Beginnen wir mit dem Bericht zeitlich gesehen bei der virtuellen Rope Skipping Bundestagung Mitte Januar 2021. Das Technische Komitee berichtete, dass aufgrund des bestehenden und des erwarteten Infektionsgeschehens in 2021 die realen sowie die als „Ersatz“ geplanten Virtuellen Deutschen Rope Skipping Mannschaftsmeisterschaften nicht stattfinden werden.

Der etwas andere Wettkampf

Schwierige (Pandemie)Zeiten lassen Sportler besonders kreativ werden. Wie auch bei den anderen Turnerinnen und Turnern war das Jahr 2020 sportlich für die Rope Skipper eine große Herausforderung. Der Trainingsbetrieb, wie man ihn gewohnt war, kam im Laufe des Jahres praktisch zum Erliegen. Das Betreten der Turnhallen war nicht mehr möglich und daran hat sich in vielen Kommunen bis heute nichts geändert. In Folge der Pandemie wurde das Wettkampfgeschehen sowohl regional als auch international abgesagt.